Istorija Bulkesa i Maglića – Geschichte von Bulkes und Maglic

Grb mesta Bulkes je izrađen na osnovu pečata koji se nalazi u Mađarskom nacionalnom muzeju u Budimpešti na jednom bulkeskom dokumentu.

Grb sadrži ovcu kao simbol Sina božijeg za čovečanstvo. Izvor: Zavičajna knjiga Bulkes (Heinrich Stephan)

Bulkes – Grb
Bulkes – pečat

BULKES
GESCHICHTE EINER DEUTSCHEN GEMEINDE
IN DER BATSCHKA 1786 –1944
(pdf 442MB)

MAGLIĆ
MONOGRAFIJA
JUNI 1987 god.
(pdf 33MB)

Bulkes
1786 bis 1945 – ein rein deutsches Dorf mit 2700 Einwohnern

Lage: Bulkes, das heutige Maglić, liegt in der Batschka zwischen den Flüssen Donau und Theiß, an der Bahnlinie
und an der Straße von Neusatz (Novi Sad) nach Sombor. Heute gehört Maglić zur Vojvodina, einem Teilgebiet von
Serbien.
Die Ansiedlung erfolgte 1786 mit 215 Häusern und Familien, mit deutschen Siedlern evangelisch-lutherischen
Glaubens, vorwiegend aus dem Südwesten Deutschlands während der Herrschaft des Habsburger Kaisers Josef II.
Eine unvergessliche Heimat. Unsere Vorfahren haben ihre Heimat Bulkes mit viel Fleiß und Sparsamkeit, mit
schöpferischer Kraft und Zähigkeit, mit Heimatliebe und Heimatverbundenheit geschaffen. Die Nachfahren der Ansiedler wuchsen zu einer nie wiederkehrenden Dorfgemeinschaft zusammen. Zu einer friedlichen Insel in einem Völkermeer, in einem Leben mit Sitten und Bräuchen, die heute nicht mehr gefragt sind. Diese Lebensverhältnisse gründeten sich auf Liebe, Gehorsam, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Ehrlichkeit und Vertrauen. Jeder war anerkannt so wie er war, jeder war gezählt, jeder kannte jeden. Gerne sprechen und hören viele noch ihren liebgewonnenen pfälzischen Dialekt.
Eine Erwerbsquelle war die Landwirtschaft mit einer Gemarkungsgröße von 2600 Hektar sowie weiteren 1200 Hektar Grundbesitz in angrenzenden Gemarkungen. Das war im Vergleich zu anderen deutschen Gemeinden relativ
wenig, dementsprechend gab es zwar wohlhabende, aber keine reichen Familien. Es gab kaum Männer ohne Beruf
und kaum eine Familie ohne Eigenheim. Auf dem Boden der fruchtbaren Bulkeser Gemarkung mit dem günstigen mittelmeerähnlichen Klima gediehen – wie in anderen donauschwäbischen Gemeinden der Batschka – so reichlich und vielfältig Früchte, wie kaum anderswo auf dieser Erde. Die hochwertige Viehwirtschaft mit ihren Züchtungen war in der Region bekannt und anerkannt.
Die tüchtigen Bulkeser Handwerker trugen mit ihren Erzeugnissen durch ihre großen Fachkenntnisse und Vielfältigkeit für eine weitgehende wirtschaftliche Eigenständigkeit zur Befriedigung des für damalige Verhältnisse hohen Lebensstandards bei. Die wichtigsten der 73 Berufe und Tätigkeiten: Tischler, Wagner, Zimmermann, Maurer, Schmied, Schlosser, Spengler, Maler, Schneider, Schuster, Stricker, Bäcker, Metzger, Friseur, Kaufmann. So waren z. B. die in unserem Heimatort in drei verschiedenen Längen gebauten Bauernholzwagen seinerzeit wohl die vergleichbar leichtesten und hochwertigsten auf der ganzen Welt.
Landesweite Dimension und Bekanntheit der rund 300 Bulkeser Baufachleuten. Eine einmalige Besonderheit für die damalige Zeit war, dass es in Bulkes mehr Bauhandwerker als Landwirte gab. Ihre Blütezeit begann bereits 1895, als die Österreichisch-Ungarische Monarchie mit dem Ausbau der Eisenbahnlinien begann. Die Hauptstadt Budapest und andere Städte, sowie nach 1918 das nahe Belgrad, waren einträgliche und gesicherte Arbeitsstätten. Beim Aus- und Aufbau des bis dahin noch unbekannten und orientalisch ausgerichteten Belgrad zum Paris des Ostens waren Bulkeser Bauhandwerker maßgeblich beteiligt. Markante Gebäude der Metropole, wie die technische Fakultät, das Bergbau- und Forstministerium, die Börse, das Hochhaus Albania, sowie auch die Banovina in Neusatz, trugen die Handschrift deutscher Bulkeser Wertarbeit. Unser ehemaliger Bundesvorsitzender Ludwig Brücker sagte einmal scherzhaft: Wenn in Belgrad alle Steine, die von Bulkesern gesetzt wurden, auf einmal
anfingen zu wackeln, würde ganz Belgrad zusammenfallen!

Mit Stolz und Dankbarkeit blicken wir auf unsere tüchtigen Hausfrauen zurück. Sie waren einer der
Hauptfaktoren für den Lebensstandard der Familie. Die Vielzahl ihrer Kenntnisse und Tätigkeiten aufzulisten würde ganze Seiten füllen. Aber eine soll hier genannt werden: Ihre hohe Kunst des Kochens und
Backens, die sich ursprünglich insbesondere aus den besten Rezepten der verschiedenen Herkunftsgebieten und der Wiener Küche entwickelte und von Generation zu Generation verfeinert wurde. Die Speisen
kamen natürlich aus eigener Erzeugung, immer frisch zubereitet, auf den Tisch.
Schließlich gingen auch große Söhne aus unserer Gemeinde hervor:
An der Spitze unser hochwürdiger Landesbischof, Dr. Philipp Popp (1893-1945), er war mütterlicherseits ein Sohn unserer Gemeinde. Es gelang ihm, die deutschen evangelischen Teilkirchen zu einigen und
1930 die Anerkennung des Protestantengesetzes und der neuen Kirchenverfassung von König Alexander I. zu erreichen. 1931 wurde er von allen 71 Kirchengemeinden zum ersten Bischof der Deutsch-Evangelischen Landeskirche in Jugoslawien gewählt. 1945 starb er den Märtyrertod durch das Tito-Regime. 
Was wäre die donauschwäbische Mundartdichtung ohne den in Bulkes geborenen und aufgewachsenen Pfarrer Jörg von der Schwalm (1848- 1921) gewesen, dem wir so viele Mundartgedichte zu verdanken haben? Er hat in einer Zeit deutsch gefühlt, wo andere sich und ihr Volk leugneten.
Unter den großen Söhnen unserer Gemeinde steht auch der langjährige Pfarrer von Neu-Pasua, Andreas Weber (1799-1886). Der international anerkannte Kirchenmann setzte sich immer wieder für seine Glaubensgenossen in Zeiten größter Bedrängnis bis hin zu den höchsten Regierungsstellen ein und war dort hoch angesehen.

Die Bulkeser pflegten aber auch die Geselligkeit, verstanden zu musizieren und Feste zu feiern. Insbesondere die rund um die Uhr stattfindenden Hochzeiten und Kirchweihfeste waren nicht nur für die Bulkeser eine Attraktion.
Ein schreckliches Ende unserer Dorfgemeinschaft brachten die düsteren Ereignisse des Zweiten Weltkrieges. Unsere Heimat Bulkes mit 560 Häusern wurde uns mit Gewalt genommen, der anschließende Leidensweg für den größten Teil der Bulkeser ist mit Worten kaum zu beschreiben.
Bulkes zählte 1944/1945 um die 2700 Bürger. Davon waren 562 beim Wehrdienst, 354 sind geflüchtet und 1784 sind Tito in die Hände gefallen. Davon wurden 18 erschossen und 1717 interniert (436 Kinder, 939 Frauen und 342 Männer). Von ihnen wurden 215 Frauen und 30 Männer in die UdSSR zur Zwangsarbeit deportiert. Umgekommene Zivilpersonen: 848, davon 191 Kinder. Im Einzelnen: 18 Erschossene, 762 sind in den Internierungslagern in Jugoslawien elend verhungert, 64 (davon 56 Mädchen und junge Frauen) ließen ihr junges Leben in der UdSSR-Deportation. 4 Personen sind außerhalb Titos Machtbereich gewaltsam umgekommen. Soldatenopfer: 127.
In der neuen Heimat. Die über 1700 überlebenden Bulkeser fanden ihre neue Heimat in: Deutschland 71 %, vor allem in den Räumen um München, Nürnberg, Stuttgart, Pforzheim, Karlsruhe, Ludwigshafen und Frankfurt; Österreich 17 %, überwiegend in Wien und Linz; USA 4 %, Jugoslawien 2,7 %, Kanada 2,2 %, Sonstige 3,1 %. Heute, im Jahre 2010, leben noch weltweit rund 450 in der alten Heimat geborene Bulkeser.

Unsere Patenstadt ist Kirchheim/Teck in Baden-Württemberg. Die Bulkeser Heimatgemeinschaft wurde 1951 ins Leben gerufen. Von 1952 bis ins Jahr 2002 wurde die Bulkeser Kerweih jährlich in Wien gefeiert. 1951 zu Pfingsten gab es das erste Bulkeser Heimattreffen in Holzmaden. Ab 1954 bis heute fanden die Bulkeser Pfingsttreffen alle zwei Jahre in Kirchheim/Teck statt. Seit 1999 finden in Speyer und München jährlich Bulkeser Herbsttreffen statt. In unserer freundlichen und liebgewonnenen Patenstadt haben wir eine Heimatstube und einen Gedenkstein. Weitere Gedenksymbole befinden sich auf der Ehrenwand in Sindelfingen und am Donauauschwabenufer in Ulm. 1958 und 1984 wurden Bulkeser Heimatbücher herausgegeben. Die Bulkeser Heimat-Zeitung erscheint dreimal im Jahr. Die Bulkeser Gemeinschaft ist heute, im Jahre 2010, noch voll intakt.

Bulkes – heute Maglić. In Bulkes lebt schon seit 1948 kein einziger Bulkeser mehr. Im heutigen Maglić leben rund 3000 Neubürger, sie stammen aus allen möglichen Gegenden des ehemaligen Jugoslawien. Viele Bulkeser haben in den zurückliegenden Jahren ihre alte Heimat privat besucht. Seit 2005 hat unsere Heimatgemeinschaft offiziellen Kontakt zur Gemeinde in Maglić. 2006 und 2008 wurden jeweils 100 Bulkeser sehr freundschaftlich auf höchster Ebene empfangen. 2008 wurde der abgebildete Gedenkstein gemeinschaftlich eingeweiht. Weitere gemeinsame Projekte sind geplant. Die heutigen Maglićer möchten die Kirche als Bauwerk und Dorfmittelpunkt erhalten.

Für die HOG Bulkes: Text: Karl Weber; Kontaktperson: Christine Straubhaar

U sjećanje na 100 godišnji jubilej posvećenja evangelističke zajednice Bulkes 1920. godine

Kada je za vrijeme naseljavanja napravljena drvena gradjevina za molitvu vec bila dovoljno trošna, zajednica je 1814. godine donijela jednoglasnu odluku da se izgradi nova crkva. Osnovna briga je bila da se osigura dovoljno gradjevinskog materijala i zato je prvo odluceno da se ispece 100 000 cigli.
Za troškove je (prema protokolu) doslovno odluceno: posjednik tri cetvrtine sesije (40,5 Joch polja) platio je ondašnji veliki Metzen( Mtz.) (62 L mjera) i 9/8 roda i 3 velika Mtz. zobi, posjednik polovine sesije (27 Joch polja) jedan veliki Mtz. i 6/8 roda i 2 velike Mtz. zobi, posjednik cetvrtine sesije (13,5 Joch polja) jedan veliki Mtz. i 3/8 roda i jedan veliki Mtz zobi, vlasnici malih kuca samo jedan Mtz. roda.
Slama za pecenje cigli daje se po jedan hvat na svaku cetvrtinu sesije. Nakon što je vecina cigli vec bila gotova, vodstvo izgradnje crkve je predato gradjevinaru Johannu Schmausu iz Neuwerbasa za naknadu od 6 000,- fl. za izgradnju zidova.
29. septembra 1817. godine položen je kamen temeljac, a u oktobru 1820. godine lijepa je gradjevina bila sagradjena. Natpis na vratima je bio:“ Deo et DeVoton BULkeszenes DICant eVangeLICI“ što u prijevodu znaci: Posvecena predanost Bogu od evangelistickih Bulkesana u godini 1820. Ova godina se cita iz velikih latinskih slova. Kako je velika bila vjera i požrtvovnost Bogu, vidi se i po tome što je svaka kuca u godinama od 1815-1824. godišnje davala 1 Mtz. roda te po svalokoj cetvrtini sesisije još 1 Mtz. roda te 1 Mtz. kukuruza i 4 Mtz. zobi za izgradnju crkve. Takodjer su darovani znatni prilozi novaca.

U godini 1786. (godina naseljavanja Bulkesa) naseljeno je 1000 ljudi ciji se broj do godine 1798. smanjio na 500. To se zbilo zbog neprilagodjenosti klimi, mukotrpnog rada kod krcenja tla i epidemijskih bolesti. Za vrijeme izgradnje crkve naša je zajednica brojila 229 kuca i 1500 stanovnika. Od postojanja naše crkve je kršteno 10 611 djece i to 5458 muškog i 5153 ženskog spola. Vjencano je 2788 parova, a umrle su 6623 osobe.
Najveca smrtnost je vladala u našoj zajednici 1836. g. kada je 106, a 1848. i 1849. g. još 170 osoba umrlo od kolere. U godinama 1872, 73, 74, 75 i 76. znatno se povecavao broj smrtnih slucaja od boginja, kolere, tifusa i groznice. U žalosnom sjecanju svima nama je ostala godina 1906. kada je šarlah i difterija pokosio cak 77 djece.
Kada razmislimo koliko je vjera i požrtvovnost bila od koristi našim precima, koliko je truda, posla i novaca zahtijevala izgradnja crkve, moramo se osjecati snažnima te ovo dragocjeno nasljedstvo naših predaka dostojno cuvati i marljivo njegovati. Za svaku mudrost je plod Gospodnji pocetak i temelj svih vrlina. Zajednice koje ne trebaju Gospodnju kucu propadaju, kao što je povijest više puta potvrdila.
Zajednice koje poštuju Gospodnju kucu i Gospodnja rijec im u „Schwange“ stoji, mogu mirno gledati u buducnost cak i u teško, sumorno vrijeme: “ On, Gospod ce s vama živjeti i vi cete biti njegov narod, a on, Bog zajedno s vama, ce vas Bog biti“.

 

CRKVENA PJESMA
Zum „Hundertsten Kirchweihefest“ der evang. Gemeinde
Bulkeß
Melodie: Freu’ dich sehr o meine Seele!

1. Unsrer Väter Gottvertrauen,
Und ihr großer Opfermut, Trieb sie an einst zu erbauen, Diese Kirch’ als heilig Gut, „Hundert Jahr“ ist es heut, Das sie wurde Gott geweiht, Wie die Väter dann mit Freud, Feiern diesen Tag wir heut.
2. Viel sind schon getauft hier worden,
Viel zum Ehebund getraut, Aber viele auch schon gestorben, Seit die Kirche aufgebaut, „Hundert Jahr“ auch immer gleich, Ob da kamen Arm ob Reich, Jedem ward hier Trost und Segen, Ohne Unterschied gegeben.
3. Der Gemeinde schönste Zierde,
Ist doch unser Gotteshaus, Voller Stolz und Treuer Liebe, Rufen wir nun freudig aus, „Hundert Jahre“ steht es jetzt, Herrlich schön und unverletzt, Dank sei Väter Euch beschieden, Weil Ihr uns dieß’ Haus verschrieben.
4. Der Erbauer fieiß’ge Hände
Sind schon Staub und Asche gar, Uns die Kirche als Geschenke, Bleibt ein Denkmal immerdar, „Hundert Jahr“ schon erbaut, Und als Erbgut anvertraut, Was an uns liegt soll geschehen, Das sie soll noch lange stehen.
5. Eins nur fehlt ihr und uns Allen,
Dieses trug der Krieg davon, Nie mehr hören wir erschallen, Den vertrauten Glockenton, „Hundert Jahr“ sonst unverletzt, Doch wenn Opfermut einsetzt, Und wie einst die Väter gaben, Werden wir bald Glocken haben.
6. Laßt uns nun die Hände falten,
Dankbar sein von Herzen sehr, Jenem der so schön erhalten, Uns’ re Kirche hat bisher, „Hundert Jahr“ Gott sei dir, Lob und Herzensdank dafür, Lasse durch dein gütig Walten, Uns die Kirch’ noch lang erhalten.

Zabilježba

Tekst pjesme je izvornim rijecima i slogovima vjerodostojno prepisan od jubilarnog teksta za stotu godišnjicu posvecenja crkve u godini 1920. Tekst pjesme je napisan tim povodom. Peter Degen (Wendel’s Peter, Haus Nr. 6) mi je jednu kopiju teksta poslao. Mi se nadamo da cemo pronaci i original koji cemo arhivirati u Tübingenu u Dunavko-Švabski Institut za povijest i poznavanje zemlje.
Ovaj jubilarni zapis se ne smije zamijeniti sa svecanim zapisom za 150- godišnjicu Bulkesa u godini 1936. Bulkeska crkva je u tri godine izgradjena i kao što je poznato 1820. godine , dakle 34 godine nakon naseljavanja Bulkesa, posvecena. Iz današnjeg aspekta, u vrijeme suvremenih elektronskih tehnologija, kao što su televizija, mobilni telefoni i internet teško je predociti doba naseljavanja i razumjeti napore koji su pratili gradnju crkve. Umjesto današnje usko isprepletene socijalne mreže u tadašnje je doba prije svega stajala vjera i povjerenje u Boga, ljubav i žrtvovanje za svog bližnjega. Stanovnici su u teškim nevoljama i cežnji za domovinom utjehu i oslonac tražili u Bogu. Za oprost duše molili su se najprije u tzv. „kuci za molitvu“, a kasnije i u crkvi. Nevolja nas uci molitvi, a to se potpuno zaboravilo u današnje vrijeme blagostanja.
I danas, sto je od naše crkve ostalo? Tekst pete kitice „Nikada više necemo cuti zvukove poznatog zvuka zvona“ je u aprilu 1945 g. za poslijednje stanovnike zajednice postala tužna stvarnost. Ono što nam je povjereno kao nasljedje od naših predaka, pretvorilo se u simbol. Kod naših tadicionalnih skupova u Kirchheim/Tecku, ispred pozornice, na platnu oslikana crkva priziva u nama sjecanje na Bulkes kakav je bio prije.
S odlukama AVNOJ-a i Tita crkva je postala državno vlasništvo. Došlo je do njezine bezbožnicke prenamjene i tada je služila za skladištenje poljoprivrednih proizvoda, a od 1990.g. je postala ponovno crkveni posijed. Tko god je ušao u crkvu, kao ja 2001. g., može se pitati kako se ponovo može stvoriti jedno sveto mjesto iz takve „betonske ruševine“, kada sadašnji vlasnici nemaju sredstava za financiranje obnove. Peter Degen je saznao od jednog bivšeg kolege sa studija iz Peterwatza, da je u jednom novinskom izvještaju stajalo da je Bulkeska crkva 1990. g. predana u vlasništvo Srpskoj pravoslavnoj crkvi. U saopcenju Novina zajednice Dunavko-Švabskih zemljaka u Njemackoj, Peter je u broju 23 od 1. decembra 1990 objavio u jednom izvještaju informaciju, koju ovdje djelomicno citiram. Inace 1820 posvecena kao Njemacko-evangelisticka, mjesna je crkva predata (u skladu s inicijativom svecenika iz Kulpina) iz vlasništva opcine Maglić (kako se Bulkes od 1949. zove) u vlasništvo Srpske pravoslavne crkve. U slijedecem izvještaju su pocetkom godine data mišljenja o prenošenju vlasništva sa strane seniora Njemacke evangelisticke crkve u Jugoslaviji, prof.Dr. Vlade Deutscha te biskupa Slovacke evangelisticke crkve, Dr.Beredjia. Oboje potvrdjuju predaju.
Bulkes se prostire ponosno preko stabala i njegova velicina se sjedinjuje se s nebom u daljini, kada dolazimo od Silbascha i gledamo na Maglić. Tada mnogim Bulkežanima postaje toplo oko srca. Hocemo da taj pogled jos dugo ostane sacuvan.
(Heinrich Hoffmann Kirchheim/Teck, maj 2003, Prevod: Mario Pivac)


Podaci o izgradnji crkve:

Arhitekt: Kameralbaumeister Johann Schmaus, sinovac u porodici gradjevinskog direktora Kisa, izgradio je mnogo crkvi u Backoj.(Izvor: Zavicajne knjige Bulkesa i Novog Vrbasa/ Neuwerbas)
U osnovi je rekonstruiran nacrt izgradnje iz 1945 s iznimkom što nedostaju drugo i trece zvono u zvoniku. To je izvedeno na temelju osvnovnih snimaka izgradnje od gospodina Milana Pilipovića, Hansa Harfmanna i autora plana u godini 2002.
Stanje izgradnje; Dok je vanjska barokna arhikektonska struktura, sa znatnim oštecenjima krova, ostala ušcuvana, arhitektura unutrašnjeg prostora crkve je, poslije 1945. g. bezobzirnom izgradnjom tri kata koja su služila za skladištenje poljoprivrednih proizvoda u vrijeme ateistickog Titovog režima, potpuno uništena. Tako su klupe za molitvu iskidane i spaljene. Oltar, propovjedaonica i orgulje su osteceni, a dva od tri zvona nedostaju.
S naprednom izgradnjom skladišta za državne udruge (kolhoze), crkva je prestala služiti kao centralno skladište.
To je oslobodilo put povratka upotrebe crkve za službu Božju. Ona je od 1990.g. vlasništvo Srpske pravoslavne crkve u Bačku Magliću. Pomocu inicijative ove relativno male zajednice u pretežno religiozno orijentiranom narodu, u devedesetim godinama je u predvorju crkve uredjen prostor za molitvu te se pocelo s restauracijom velikog prostora crkve, kao i dodatih katova uz strucnu podršku restauratorice g. Save Strajnića.
Zbog nedostatka sredstava za gradnju restauracija je prestala , (kada je propao plan sakupljanja dobrovoljnih priloga jednog Blukeskog Kanadjanina Berniea Sandera u suradnnji s Bulkežanima za obnovu ckve kao spomenik sjecanja na 158-godišnju povijest naseljavanja Nijemaca u Bulkesu).

(Heinrich Stephan, Prevod: Mario Pivac)